FAQ Allgemein
aula umsetzen
Hier findet Ihr die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um aula
Einführung
-
- Kostet aula was?
- Wir wollen aula für ein bestimmtes Projekt nutzen, ist das sinnvoll?
- Können wir aula an unserer Grundschule nutzen?
- Welche Schulen nutzen aula?
- Ist aula barrierefrei?
- Müssen wir für die Einführung Workshops buchen?
- Wie weit im Voraus sollten wir Termine für Workshops buchen?
- Wir wollen aula einführen, was müssen wir tun?
- Wie lange dauert es von der Entscheidung, aula einzuführen, bis zum aula-Start für alle Schüler*innen?
- Was ist eine Projektgruppe?
- Wie viel Zeit müssen Lehrkräfte pro Woche für aula aufwenden?
- Wie überzeuge ich die Schulleitung von aula?
- Unsere Schüler*innen haben keine Lust auf aula, was sollen wir tun?
- Gibt es Förderungen, aus denen wir die Kosten für aula zahlen können?
- Ich finde keine Antwort auf meine Frage?
Software
Warum aula?
Ausstattung
Wir wollen aula für ein bestimmtes Projekt nutzen, ist das sinnvoll?
aula ist ein Beteiligungskonzept, die Onlineanwendung ist nur ein Teil davon. Das Gesamtkonzept ist in den meisten Fällen zu komplex, um es für ein kurz andauerndes Projekt zu nutzen. Stattdessen wird es dauerhaft in die Schulstrukturen integriert.
Können wir aula an unserer Grundschule nutzen?
Aktuell ist aula für den Einsatz an weiterführenden Schulen konzipiert. Die Onlineanwendung und das Konzept setzen Lese- und Schreibkenntnisse voraus.
Ist aula barrierefrei?
Leider sind die App und die Onlineanwendung bisher nicht barrierefrei gestaltet.
Müssen wir für die Einführung Workshops buchen?
Die Workshops zur Einführung sind nicht verpflichtend. Wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass eine externe Begleitung der Schule beim Einführungsprozess durch uns oder eine*n aula–Botschafter*in sehr hilfreich sein kann. Es gibt außerdem eine Lernplattform mit unterschiedlichen Kursen rund um aula.
Wie weit im Voraus sollten wir Termine für Workshops buchen?
In der Regel können wir digitale Workshops relativ spontan (innerhalb von ca. vier Wochen) einrichten. Werden die Workshops von aula-Botschafter*innen durchgeführt, ist eine persönliche Absprache mit dem/der Botschafter*in erforderlich.
Wir wollen aula einführen, was müssen wir tun?
Bitte meldet euch über das Kontaktformular bei uns, wenn ihr unsere Begleitung wünscht. Wir formulieren dann ein Angebot für Workshops sowie den Service, die aula-Instanz auf unseren Servern zu hosten. Ist die Entscheidung seitens der Schule gefallen, können wir die aula-Instanz der Schule recht spontan einrichten und gemeinsam Termine für mögliche Workshops vereinbaren.
Wie lange dauert es von der Entscheidung, aula einzuführen, bis zum aula-Start für alle Schüler*innen?
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, in der Regel dauert es ungefähr sechs Monate. Entscheidend ist dabei, ob es eine aula–Projektgruppe gibt, die den Einführungsprozess steuert, ob lange Ferien dazwischenliegen, etc.
Was ist eine Projektgruppe?
Die aula-Projektgruppe setzt sich zusammen aus Lehrkräften und Schüler*innen. Sie kann unterschiedlich groß sein, wir empfehlen aber eine Größe zwischen sechs und 12 Personen. Sie ist damit beschäftigt, den Einführungsprozess von aula zu steuern. Das bedeutet: Die Projektgruppe plant den Zeitrahmen der Einführung, stellt das Vorhaben in den wichtigen Gremien vor, führt selbst Workshops durch oder nimmt an Workshops des aula-Teams teil (falls diese gebucht werden). Sie sind aueßrdem die „aula-Expert*innen“ der Schule und damit auch Ansprechpartner*innen für andere.
Wie viel Zeit müssen Lehrkräfte pro Woche für aula aufwenden?
Pauschal lässt sich diese Frage kaum beantworten. Für die Admins der Plattform ist der Aufwand bspw. bei der Einführung und am Schuljahresanfang höher, wenn neue User registriert werden. Für diejenigen Lehrkräfte, die auch Plattform-Moderator*innen sind, besteht der Aufwand darin, die Plattform regelmäßig im Blick zu haben und zu moderieren. Wir empfehlen außerdem regelmäßige aula-Stunden, die aber sicher nicht von allen Kolleg*innen umgesetzt werden (müssen). Wir empfehlen für diejenigen, die sich als Admin, Projektleiter*in o.ä. engagieren, Ausgleichsstunden.
Wie überzeuge ich die Schulleitung von aula?
Eine demokratische Schul- und Unterrichtsentwicklung gehört zu den Aufgaben von Schule. Ein grundlegendes Qualitätsmerkmal von Schule ist gelebte Demokratie. Daraus ergibt sich der Auftrag, Partizipation zu leben. All das hat die KMK 2009 festgelegt. In der Realität sieht es an vielen Schulen anders aus und gelebte Demokratie hat noch keinen Platz im Schulalltag gefunden. Das kann aula verändern!
Unsere Schüler*innen haben keine Lust auf aula, was sollen wir tun?
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Schüler*innen es gar nicht gewohnt sind, sich einbringen zu können, weder im privaten Umfeld noch in der Schule. Teilweise haben sie in der Vergangenheit an Abstimmungen teilgenommen, deren Ergebnisse dann keine Konsequenzen hatten. Deswegen ist aula nicht nur eine Onlineanwendung, sondern ein Konzept, das die Beteiligungsprozesse auch offline begleitet. Beteiligung und das Gefühl, etwas verändern zu können, müssen gelernt und gefördert werden. Das Ziel von aula ist, dass alle jungen Menschen sich nicht nur als Besucher*innen einer Schule oder Einrichtung sehen, sondern als Gestalter*innen. Die reine Bereitstellung der Plattform wird diese Änderung nicht bewirken, sondern die Beteiligungsmöglichkeiten müssen begleitet werden.
Gibt es Förderungen, aus denen wir die Kosten für aula zahlen können?
In den Bundesländern gibt es unterschiedliche Förderprogramme, aus denen Schulen Mittel für Demokratiebildung oder -förderung abrufen können. Wir empfehlen auch, lokale Unternehmen, Banken oder Initiativen für ein Sponsoring anzufragen.
Für Berliner Schulen gibt es zudem momentan zusätzliche Fördermittel durch die Berliner Senatsverwaltung. Weitere Infos dazu findet ihr hier.
Können wir die Software selbst hosten?
Ja, allerdings sind dafür tiefgehende Kenntnisse in der Systemadministration erforderlich.
Was muss ein*e aula-Admin können?
An der Schule muss es mindestens eine Person (besser zwei oder mehr) geben, die die aula-Instanz der Schule verwaltet. Das bedeutet: User per csv-Import anlegen, Räume einrichten, etc. Dafür sind keine tiefgehenden technischen Kenntnisse erforderlich, ein generelles Verständnis für Onlineanwendungen setzen wir aber voraus.
Die Software ist offen, warum zahlen wir dann dafür?
Die Software kann auf einem eigenen Server installiert werden, sie ist dann völlig kostenfrei. Das setzt tiefgehende Kenntnisse in der Systemadministration voraus. Updates werden von uns zwar bereitgestellt, müssen aber eigenverantwortlich installiert werden. Schulen können für den Service zahlen, dass wir die Instanz der Schule auf unseren Servern hosten und uns um Serverwartung, regelmäßige Updates und Sicherheitsvorkehrungen kümmern.
Gibt es eine App?
Ja, die Download-Links findest du hier (https://www.aula.de/infomaterial/software/).
Reicht es, wenn die Schüler*innen aula im Computerraum nutzen können?
Wir denken, dass Schüler*innen aula besonders dann nutzen, wenn sie einen leichten Zugang dazu haben. Daher ist es ratsam, dass sie aula auf dem Schul-Tablet oder -Laptop oder dem eigenen Smartphone nutzen.
Warum braucht meine Schule aula?
Eine demokratische Schul- und Unterrichtsentwicklung gehört zu den Aufgaben von Schule. Ein grundlegendes Qualitätsmerkmal von Schule ist gelebte Demokratie. Daraus ergibt sich der Auftrag, Partizipation zu leben. All das hat die KMK 2009 festgelegt. In der Realität sieht es an vielen Schulen anders aus und gelebte Demokratie hat noch keinen Platz im Schulalltag gefunden. Das kann aula verändern!
Wir haben schon eine Schüler*innenvertretung, warum dann noch aula?
Die Idee hinter aula ist, dass sich alle beteiligen können, nicht nur diejenigen, die bereits in Gremien sitzen. Viele Schüler*innenvertretungen (SV) haben offene Treffs oder Sprechstunden, die jedoch wenig angenommen werden. Über aula können sich alle jederzeit beteiligen. Die SV-Mitglieder sind dennoch besonders wichtig für den aula-Prozess: Es sollen keine Parallelstrukturen entstehen, sondern die SV soll eng am Einführungsprozess für aula beteiligt werden.
Wir haben schon eine Lernplattform, warum dann noch aula?
aula ist ein Beteiligungskonzept, keine Lernplattform und kein reines Abstimmungstool. Mit aula werden Ideen gesammelt, ausgearbeitet, hinterfragt, diskutiert und teilweise abgestimmt. Das begleitende Konzept sieht eine Bewegung hin zu mehr Beteiligung durch Schüler*innen vor.
Brauchen alle Schüler*innen ein Tablet/Smartphone/Laptop für aula?
Wir denken, dass Schüler*innen aula besonders dann nutzen, wenn sie einen leichten Zugang dazu haben. Daher ist es ratsam, dass sie aula auf dem Schul-Tablet oder -Laptop oder dem eigenen Smartphone nutzen.
Wir haben Handyverbot an der Schule, können wir trotzdem aula nutzen?
Wir denken, dass Schüler*innen aula besonders dann nutzen, wenn sie einen leichten Zugang dazu haben. Daher ist es ratsam, dass sie aula auf dem Schul-Tablet oder -Laptop oder dem eigenen Smartphone nutzen.
Wir haben kein freies WLAN für die Schüler*innen, können wir trotzdem aula nutzen?
Ein Teil von aula ist die Onlineanwendung bzw. App. Die Software ist so gebaut, dass sie nur sehr wenige mobile Daten verbraucht. Viele Schüler*innen möchten ihre mobilen Daten dennoch lieber für andere Anwendungen sparen, sodass es hilft, wenn sie auf ein Schul-Wlan zugreifen können, um aula zu nutzen.
Wir haben überhaupt keine Zeit für aula, wie sollen wir das machen?
Zu aula gehört auch, dass die Beteiligungsprozesse analog begleitet werden, bspw. in sogenannten aula-Stunden. Ohne eine analoge Begleitung besteht die Gefahr, dass die Beteiligung auf der Onlineplattform ins Stocken gerät oder einschläft.
Ich finde keine Antwort auf meine Frage?
Sollten wir hier eine Frage unbeantwortet gelassen haben, dann kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular.
Hört sich spannend an?
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir geben gerne eine individuelle Einschätzung, wie unsere aula Plattform bei Ihrem Beteiligungsprozess unterstützen kann.
FAQ Datenschutz
aula umsetzen
Wie gehen wir mit Daten um? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Themen
-
- Welche Daten werden zu welchem Zweck in der aula Anwendung verarbeitet bzw. erhoben?
- Besteht für die aula Anwendung ein Verzeichnis (VVT) der Verarbeitungstätigkeiten nach Art. 30 DSGVO?
- Wurde eine Datenschutzfolgeabschätzung durchgeführt (DSFA)?
- Wurde eine Risikobewertung nach BSI IT Grundschutz durchgeführt?
- Wer unterzeichnet den Hostingvertrag auf Seiten des Kunden? Die Schule? Der Träger?
- Wie wird die Verfügbarkeit der Anwendung auf technischer Seite sichergestellt?
- Wie ist der Support für die Anwendung aula geregelt?
- Wer ist Datenschutzbeauftragte*r?
- Wer ist Informationssicherheitsbeauftragte*r?
- Wo kann ich die technisch- organisatorischen Maßnahmen (TOM) der aula gGmbH einsehen?
- Wo kann ich die AGB bzw. die Nutzungsbedingungen der aula gGmbH einsehen?
- Arbeitet die aula gGmbH nach dem BSI IT Grundschutz?
- Ist die aula gGmbH zertifziert (z.B nach BSI ISO 27001)?
- Gibt es ein Datensicherungskonzept?
- Wie sind die Daten bei aula gesichert?
- Wo stehen die Server, auf denen die aula Anwendung betrieben wird?
- Werden Daten aus der aula Anwendung in Drittländer (z.B. außerhalb der EU) übermittelt?
- Wo finde ich die Datenschutzerklärung für die Webseite?
- Ich habe einen Fehler in der Anwendung festgestellt – wie und wo kann ich ihn melden?
- Wer haftet bei einer Datenpanne?
- Mein Kind ist minderjährig, wie funktioniert die Zustimmung zur Nutzung der Anwendung?
- Ich möchte keine App installieren – kann ich aula auch auf anderem Weg nutzen?
- Die Teilnahme an dem aula Prozess ist für Nutzer*innen freiwillig, gibt es alternative Wege an dem Prozess z.B. auch ohne Smartphone teilzunehmen?
- Wo und wie kann ich / können Betroffene ihre Rechte bzgl. Datenlöschung, Auskunft oder Änderung der Daten vornehmen (§15,16 DSGVO)?
- Ich finde keine Antwort auf meine Frage?
Welche Daten werden zu welchem Zweck in der aula Anwendung verarbeitet bzw. erhoben?
Im Rahmen der aula Anwendung verarbeiten wir einerseits Daten unserer Kund*innen (Namen, Adressen, Ansprechpartner*innen etc.), um z.B. die Kommunikation sicherzustellen oder Abrechnungen (Rechnungen) zu erstellen.
Andererseits erheben und verarbeiten wir Daten, die für den Betrieb der aula Anwendung notwendig sind. In den sogenannten Serverlogs (Protokollen) werden bei Nutzung der Anwendung zusätzlich technische Daten über Nutzer*innen gespeichert (wie z.B. Zeitpunkt des Zugriffs, IP-Adresse, verwendeter Browser). Diese Logs dienen zur Gewährleistung der Betriebssicherheit und werden alle 3 Monate automatisiert und datenschutzgerecht gelöscht.
Datenspeicherungsfrist: Wir speichern Daten immer nur zweckgebunden und löschen Daten unmittelbar, nachdem der Zweck der Nutzung entfallen ist (z.B. das Vertragsverhältnis mit der Schule erloschen ist).
Bitte beachten Sie für weitere Informationen auch die Datenschutzerklärung für die Webseite.
Besteht für die aula Anwendung ein Verzeichnis (VVT) der Verarbeitungstätigkeiten nach Art. 30 DSGVO?
Ja, wir haben ein Verarbeitungsverzeichnis erstellt, das Sie auf Anfrage einsehen können. Ein Verarbeitungsverzeichnis gibt Auskunft über die Daten, die wir verarbeiten sowie die Art und Weise, wie die Daten verarbeitet werden.
Wurde eine Datenschutzfolgeabschätzung durchgeführt (DSFA)?
Die aula gGmbH führt in regelmäßigen Abständen (einmal jährlich oder nach Bedarf bei relevanten Änderungen der Anwendung) eine Datenschutzfolgeabschätzung durch. Die letzte DSFA fand im November 2022 statt.
Wurde eine Risikobewertung nach BSI IT Grundschutz durchgeführt?
Die aula gGmbH führt in regelmäßigen Abständen Risikobewertungen (jährlich oder nach Bedarf bei relevanten Änderungen der Anwendung) im Rahmen des BSI IT Grundschutzes durch. Die letzte Risikobewertung wurde im November 2022 vorgenommen. Wir nutzen die daraus gewonnenen Erkenntnisse, um unsere Dienste und Infrastruktur stetig zu verbessern und mögliche Risiken zu minimieren (nach dem Prinzip: Risiko erkennen, Maßnahmen planen, Umsetzung überwachen, regelmäßig prüfen).
Wer unterzeichnet den Hostingvertrag auf Seiten des Kunden? Die Schule? Der Träger?
Der Hostingvertrag wird in der Regel von der Schule, vertreten durch die Schulleitung, unterzeichnet. Davon abweichend gibt es auch individuelle Regelungen innerhalb der einzelnen Bundesländer.
Wie wird die Verfügbarkeit der Anwendung auf technischer Seite sichergestellt?
Zur Sicherstellung des reibungslosen Betriebs und der garantierten Erreichbarkeit der aula Anwendungen ergreifen wir unterschiedliche technische und organisatorische Maßnahmen.
Bei aula handelt es sich um eine sog. Saas (Software as a service) Anwendung, die auf Servern betrieben wird. So wird z.B. durch eine redundante Infrastruktur (mehrere Server in unterschiedlichen Rechenzentren) mit automatisiertem Backupkonzept eine Ausfallsicherheit auf technischer Ebene gewährleistet. Organisatorische Maßnahmen wie z.B. Notfallkonzepte, die strenge Zugriffs- und Zutrittskontrolle sowie fortlaufende Sicherheitsschulungen der Mitarbeiter*innen durch DSB und ISB unterstützen den Prozess.
Wie ist der Support für die Anwendung aula geregelt?
Für Supportanfragen bitten wir Sie, unseren Helpdesk zu nutzen. Dazu formulieren Sie eine E-Mail an support@aula.de.
Intern wird dann bei uns ein sog. Ticket erzeugt, das die Nachverfolgung für Sie und uns ermöglicht. Sie erhalten eine Eingangsbestätigung sowie folgend jeweils Benachrichtigungen per E-Mail über der den aktuellen Stand der Bearbeitung.
Sie erhalten so jederzeit einen Überblick. Wir bearbeiten Ihre Anfrage schnellstmöglich. Sollte es sich z.B. um einen sog. Bug Report (Fehlerbericht) handeln, ist die Bearbeitungszeit abhängig von der Komplexität des gemeldeten Fehlers.
Featurewünsche (also z.B. der Wunsch nach einer neuen Funktion) nehmen wir ebenfalls gerne über unseren Helpdesk entgegen. Diese werden nach interner Rücksprache und Prüfung ggf. umsetzen.
Wer ist Datenschutzbeauftragte*r?
Datenschutzbeauftragter in unserem Unternehmen ist: Daniel Knoll
E-Mail: dsb@aula.de
Wer ist Informationssicherheitsbeauftragte*r?
Informationssicherheitsbeauftragte in unserem Unternehmen ist:
Marina Weisband
E-Mail: Isb@aula.de
Wo kann ich die technisch-organisatorischen Maßnahmen (TOM) der aula gGmbH einsehen?
Die technischen und organisatorischen Maßnahmen, die wir ergreifen, um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb der aula Anwendung zu gewährleisten, stellen wir gern auf Anfrage zur Verfügung.
Wo kann ich die AGB bzw. die Nutzungsbedingungen der aula gGmbH einsehen?
Die Nutzungsbedingungen für die Nutzung der aula Anwendung erhalten Sie gern auf Anfrage.
Arbeitet die aula gGmbH nach dem BSI IT Grundschutz?
Ja, da wir eine Zertifizierung nach BSI ISO 27001 im Jahr 2023 anstreben, arbeiten wir bereits jetzt nach den Vorgaben des IT-Grundschutzes.
Ist die aula gGmbH zertifziert (z.B nach BSI ISO 27001)?
Noch nicht, jedoch streben wir die Zertifizierung im Jahr 2023 an. Bereits jetzt leben und setzen wir die Vorgaben des BSI IT Grundschutz in unserem Unternehmen um.
Gibt es ein Datensicherungskonzept?
Ja, wir haben eine laufend überarbeitetes und fortgeschriebenes Datensicherungskonzept für die Sicherstellung der Datenintegrität. Unser Konzept sieht z.B. vor, dass die datenhaltende Infrastruktur (Server, Datenbanken) redundant aufgebaut ist, Mitarbeiter:innen fortlaufend geschult werden sowie durch regelmäßige Datenschutzaudits sichergestellt ist, dass Datensicherungsmaßnahmen eingehalten werden.
Wie sind die Daten bei aula gesichert?
Unser Datensicherungskonzept sieht eine Kombination aus automatisierten und strukturellen Sicherungsmechanismen vor. Dazu gehören z.B. redundante Server, Datenbanken und Notfallprozesse (Notfallpläne) für unterschiedliche Szenarien. Wir führen einmal täglich Sicherungen (Backups) der Datenbanken durch, die Instanzen werden bei jeder Versionierung gesichert. Die Backups werden dezentral gelagert, so dass auch bei Ausfall eines Rechenzentrums kein Datenverlust entsteht.
Wo stehen die Server auf denen die aula Anwendung betrieben wird?
Unsere Server stehen in Rechenzentren in Deutschland bei der Hetzner AG. Die Hetzner AG ist nach BSI ISO 27001 zertifiziert und TÜV geprüft. Wir haben mit der Hetzner AG einen AVV (Auftragsdatenverarbeitungs-) Vertrag geschlossen.
Werden Daten aus der aula Anwendung in Drittländer (z.B. außerhalb der EU) übermittelt?
Nein. Wir verarbeiten die aula Anwendungsdaten (also die Daten, die durch die Verwendung der aula App generiert werden wie z.B. Beiträge) ausschließlich auf unseren Servern. Unsere Server stehen in deutschen Rechenzentren bei der Hetzner AG.
Ich habe einen Fehler in der Anwendung festgestellt – wie und wo kann ich ihn melden?
Fehler können Sie jederzeit über unseren Helpdesk per Mail an support@aula.de einreichen.
Mein Kind ist minderjährig, wie funktioniert die Zustimmung zur Nutzung der Anwendung?
Die Zustimmung zur Nutzung der Anwendung wird grundsätzlich vom Erziehungsberechtigten gegeben. Die Schule schließt mit jedem Nutzer eine vom Nutzer zu unterzeichnende Vereinbarung. Je nach Alter des Schülers unterzeichnet nur der Erziehungsberechtigte (Schüler jünger als 14 Jahre), der Erziehungsberechtigte und der Schüler (14 Jahre-17 Jahre) bzw. nur der Schüler (ab 18 Jahren.
Ich möchte keine App installieren – kann ich aula auch auf anderem Weg nutzen?
Ja, Sie können aula auch ausschließlich über Ihren Browser verwenden, ohne die App installieren zu müssen.
Die Teilnahme an dem aula Prozess ist für Nutzer freiwillig, gibt es alternative Wege an dem Prozess z.B. auch ohne Smartphone teilzunehmen?
Ja, diese Wege sollten von der Schule zur Verfügung gestellt werden. Nutzer können sich auf einem von der Schule zur Verfügung gestellten Endgerät (z.B. Computer oder Tablet) einloggen und von dort aus teilnehmen. Möglich ist außerdem, dass bspw. pro Klasse ein von dem/der Klassensprecher*in verwalteter Account angelegt wird, über den nicht registrierte Schüler*innen teilnehmen können.
Wo und wie kann ich / können Betroffene Ihre Rechte bzgl. Datenlöschung, Auskunft oder Änderung der Daten vornehmen (§15,16 DSGVO)?
Als Nutzer*in der aula Anwendung (Schüler) wenden Sie sich bitte an Ihre Schuladministrator*innen. Diese können die Löschung und Änderung von Informationen vornehmen. Sie können uns außerdem mit der Ausgabe einer Datenauskunft beauftragen.
Ich finde keine Antwort auf meine Frage?
Sollten wir hier eine Frage unbeantwortet gelassen haben, dann kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular.
aula Evaluation
aula umsetzen
In den Schuljahren 2016/17 und 2017/18 haben wir aula erfolgreich an vier Pilotschulen getestet. Die wichtigsten Erkenntnisse, die wir in dieser Zeit gewonnen haben, finden Sie im Kurzbericht. Die ausführliche Evaluation (Bericht, Codebuch & Auswertung) können sie hier downloaden.
Einleitung
Das innovative Beteiligungskonzept aula wurde von 2016 bis 2018 an vier verschiedenen weiterführenden Schulen in ganz Deutschland getestet. Über zwei Schuljahre wurden so Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulleitungen in verschiedenen Workshops geschult und im Prozess der Integration des Konzepts begleitet. Währenddessen wurden immer wieder Teile des Verfahrens und des didaktischen Materials angepasst. Die wichtigsten Ergebnisse sind hier zusammengetragen.
Methode
Mit einer Stichprobe von 39 Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulleiter*innen der vier Schulen wurde jeweils ein halbstrukturiertes Evaluationsinterview zu ihren Selbst- und Fremdbeobachtungen geführt und mit Hilfe von qualitativer Datenanalyse ausgewertet. Außerdem wurde das automatisch erstellte Protokoll der aula-Onlineplattform ausgewertet und Lehrer*innen wurden Fragebögen zu Fähigkeiten des Demokratie-Lernens vorgelegt.
Ergebnisse
I. Nutzung von aula
Aus 3205 wilden Ideen wurden 20 verschiedene Projekte an den vier Schulen entwickelt, positiv abgestimmt und zur Umsetzung gebracht. Durchschnittlich verbrachten aktive Nutzer*innen etwa eine Stunde in der Woche mit aula.
Die Plattform wurde sowohl aus der Schule, als auch von zu Hause benutzt. Über das Jahr verteilt ergaben sich immer wieder intensive Nutzungsphasen, wenn konkrete Projekte anstanden, die gut beworben worden waren.
II. Chancen / Vorteile
1. Förderung von Selbstwirksamkeit
Die größten Vorteile von aula wurden von den Befragten vor allem im Bereich Selbstwirksamkeit gesehen. So gaben 72% aller Schüler*innen an, dass sie “stärker das Gefühl haben, Dinge verändern zu können”. Mehr als die Hälfte aller Lehrer*innen berichteten den Eindruck, dass die Selbstwirksamkeit der Schüler*innen durch aula zugenommen habe. Außerdem berichteten 63% aller Befragten, dass Schüler*innen durch aula eigenständiger seien. Schüler*innen übernahmen selbst viel Verantwortung für den Beteiligungsprozess und an zwei Schulen waren erfolgreich Schüleradministrator*innen eingesetzt. Außerdem wurde angegeben, dass sich zurückhaltendere und wenig beteiligte Schüler*innen stärker als vorher für ihre Ideen engagieren.
2. Förderung von Beteiligung durch die Integration einer digitalen Plattform
Die Organisation der Mitbestimmung über den neuen Diskursraum “Online-Plattform” wurde von den meisten Beteiligten als Erleichterung wahrgenommen. Neben einer übersichtlichen Strukturierung und Transparenz des Prozesses wurde als weitere Vorteile der digitalen Plattform folgendes am häufigsten genannt:
- Mehrheiten lassen sich so leichter erkennen
- Mitbestimmung geht schneller und niedrigschwelliger
- Schüler*innen, die sonst nicht miteinander kommunizieren, kommen in Kontakt
3. Förderung von Kompetenzen des Demokratie-Lernens
Unter allen Befragten wurde am dritthäufigsten das praktische Erleben von Demokratie als Vorteil in der Nutzung von aula genannt. Für Lehrer*innen war der wichtigste positive Aspekt, dass durch das Arbeiten mit aula das Demokratieverständnis ihrer Schüler*innen stieg. Lehrer*innen gaben außerdem signifikant häufig an, dass aula folgende Fähigkeiten (vgl. Himmelmann, 2002) fördert:
- Eigene Meinung (Bedürfnisse, Interessen, Gefühle, Wertepositionen) deutlich machen, zusammenhängend reden, klar und deutlich begründen (Interessenvertretung, Selbstwirksamkeit)
- Argumentieren (und Stellung nehmen) für oder gegen eine Position; gemäß eigener, aber ausgewiesener Kriterien (Stellungnahme, Kritik)
- Gruppenverantwortung hervorheben, faire Normen sowie gemeinsame Interessen und Bedürfnisse entwickeln, gemeinsame Aufgabenbewältigung fördern (Verantwortungsbereitschaft, Gemeinschaftssinn)
Es zeigt sich auch eine positive Tendenz für die Fähigkeiten:
- Zukunfts- und Problemlösungsfähigkeit
- Dialogfähigkeit/Empathie
- Sensibilität/Solidarität
- Konfliktfähigkeit
4. Förderung weiterer Kompetenzen
DISKUSSIONSFÄHIGKEIT
Die meisten Befragten stimmten zu, dass über aula gut das Formulieren von Ideen (65%) und das Diskutieren (53%) geübt werden können. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten die “Verbesserungsvorschläge”, die bereits durch ihre Bezeichnung auf eine gewisse Konstruktivität in der Formulierung hinwirken. Alle befragten Lehrer*innen hielten das Formulieren von Verbesserungsvorschlägen für eine hilfreiche Übung im Führen konstruktiver Diskurse mit digitalen Medien (vgl. aula Evaluation 2018, S. 34,f 3).
Die Schüler*innen nannten von sich aus insgesamt 13 Kriterien, auf die sie persönlich beim Formulieren von Verbesserungsvorschlägen geachtet hatten (Konstruktivität, Sachlichkeit, grammatische Richtigkeit, Verständlichkeit für Jüngere, etc.).
NUTZUNGSKOMPETENZEN UND WISSEN ÜBER DIGITALE MEDIEN
Besonders ältere Schüler*innen schätzten ihr eigenes Wissen über digitale Medien relativ
hoch ein und merkten an, dass aula keine große Neuerung für sie darstelle (vgl. aula Evaluation 2018, S. 36f 3). Jüngere Schüler*innen, insbesondere aus den Klassen 5 und 6, gaben hingegen an, dass aula die erste Online-Plattform sei, die sie überhaupt nutzten. Acht Schüler*innen stellten zusätzlich fest, dass sich insbesondere das Wissen der Lehrer*innen über digitale Medien mit aula verbessert habe.
Inwieweit aula tatsächlich Fähigkeiten und Nutzungskompetenzen von digitalen Medien fördert, konnte im Rahmen der Evaluation, in der hauptsächlich Selbstauskünfte erhoben wurden, nicht gemessen werden. Da die Integration von aula im Rahmen der Einführungsworkshops konkretes, für die Schüler*innen oft neues Wissen vermittelt (Passwortsicherheit, Bildlizenzen etc.), die stetige Nutzung digitaler Medien fördert sowie einen Rahmen für deren Reflexion liefert, vermuten wir, dass aula dennoch einen Effekt auf Kompetenzen der Schüler*innen hinsichtlich des Umgangs mit digitalen Medien haben könnte. Hier wäre es ratsam, in Zukunft das Wissen und die Fähigkeiten der Schüler*innen mit anderen Instrumenten zu testen.
III. Herausforderungen
Die am häufigsten berichtete Herausforderung von Schüler*innen und Lehrer*innen waren vergessene Passwörter, dem mit einer im Sommer 2018 neu programmierten App Abhilfe geschaffen wird. Lehrer*innen nannten am zweithäufigsten eine unzureichende IT-Ausstattung der Schule (Verfügbarkeit zuverlässiger Endgeräte, stabiles Internet, etc.) als Hindernisse für die Nutzung von aula.
Eine weitere häufig genannte Herausforderung bestand in teilweise mangelnder Nutzung der Plattform. Als Gründe seitens der Schüler*innen wurde hierfür ein Mangel an Entscheidungsspiel- räumen angegeben, mangelnde Motivation und Begleitung durch Lehrer*innen, alternative demokratische Beteiligungsmöglichkeiten und fehlende Motivation der ältesten Schüler*innen, die die Schule im selben Jahr verlassen würden.
Aus welchen Gründen Lehrer*innen sich dafür oder dagegen entschieden haben, die Plattform zu nutzen, wurde in dieser Evaluation nicht erhoben und sollte Gegenstand weiterer Untersuchungen sein.
IV. Wünsche für die Zukunft
63% der Befragten wollen aula uneingeschränkt weiter nutzen. 13 % gaben an, dass sie aula unter bestimmten Bedingungen weiter nutzen möchten. Der am häufigsten formulierte Wunsch nach Änderungen war der nach einer App, die Benachrichtigungen senden kann und die größte Herausforderung der vergessenen/verlorenen Passwörter löst.
Von Schüler*innen und Lehrer*innen wurde außerdem der Wunsch nach mehr Gelegenheit zu didaktischer Begleitung an der Schule formuliert. Damit ist beispielsweise mehr Zeit für die Arbeit mit aula an der Schule gemeint, mehr Freistellungsstunden für Lehrer*innen oder geeignete Freiräume im Unterrichtsplan. Schüler*innen wünschten sich außerdem mehr Unterstützung in Form von Zeit oder Begleitung im Beteiligungsprozess durch die Lehrer*innen.
Fazit
Die Evaluation zeigt positive Ergebnisse für die Kompetenzentwicklung der Schüler*innen im Bereich Demokratie-Lernen und insbesondere der Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Dies spricht dafür, das Beteiligungskonzept weiter zu entwickeln und an weiteren Schulen sowie anderen Institutionen oder Organisationen einzusetzen. Für einen Weiterentwicklung und Fortführung spricht auch, dass 76% der Befragten aula uneingeschränkt oder unter bestimmten Bedingungen weiter nutzen möchten.
Dabei ist es wichtig, dass Lehrer*innen die Arbeit der Schüler*innen ernst nehmen und es genügend zeitliche Ressourcen dafür gibt, den Prozess didaktisch zu begleiten und reflektieren. Um die Bedingungen der Einführung von aula sowie die didaktische Begleitung zu optimieren, soll an den Schulen in Zukunft zunächst eine Bestandsanalyse durchgeführt werden, um die Ressourcen und Bedarfe demokratischer Beteiligung zu ermitteln. Außerdem wird der am häufigsten berichteten Herausforderung der “vergessenen Passwörter” mit einer neu entwickelt App begegnet, die ab Herbst 2018 kostenfrei zur Verfügung stehen wird.
Hinsichtlich des Erwerbs digitaler Kompetenzen zeigt die Evaluation insgesamt weniger eindeutige Ergebnisse. Hier müssten andere Methoden eingesetzt werden, um einen vermuteten Anstieg digitaler Kompetenzen nachzuweisen.
aula gGmbH
Alexa Schaegner (Geschäftsführerin)
Dr. Steffen Wenzel (Geschäftsführer)
Alte Schönhauser Straße 23/24
10119 Berlin
Credits
Fotos: auf Seite 1 & 5 von Daniel Schönen
Hört sich spannend an?
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir geben gerne eine individuelle Einschätzung, wie unsere aula Plattform bei Ihrem Beteiligungsprozess unterstützen kann.
Wie führe ich aula ein?
aula umsetzen
Das Beteiligungskonzept aula können Schulen und Organisationen selbstständig oder mit Unterstützung des aula-Teams einführen. Es lohnt sich, vor der Einführung einige Dinge zu beachten, die wir hier vorstellen möchten.
Bevor es losgeht...
Checkliste für die aula Einführung
Bevor es mit aula los gehen kann, sollten einige Punkte geplant und entsprechende Ansprechpartner*innen benannt werden.
- eine Gruppe von Personen, die den Gesamtprozess koordinieren kann?
- Personen, die das Wissen vermitteln und die Jugendlichen kontinuierlich begleiten können?
- Jugendliche, die aula von Anfang an begleiten und anderen Jugendlichen helfen?
- genug Freiwillige, die die Plattform moderieren können?
- mindestens eine Person, die die Plattform administrieren kann?
- ein Endgerät bei allen Beteiligten?
- einen Raum mit WLAN für didaktische Vermittlung und Begleitung?
- Zeit für didaktische Vermittlung und Begleitung?
Der zeitliche Ablauf bei der Einführung von aula an einer Schule
Von der ersten Idee bis zur schul- oder organisationsweiten Einführung von aula vergehen in der Regel einige Monate bis zu einem Jahr. Ausgedrückt in Schulhalbjahren stellen wir hier einen Vorschlag für einen Ablaufplan vor, der – je nach Ressourcen – in jeder Schule oder Organisation angepasst werden kann.
Sommerferien
Hört sich spannend an?
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir geben gerne eine individuelle Einschätzung, wie unsere aula Plattform bei Ihrem Beteiligungsprozess unterstützen kann.
Kosten
Welche Kosten entstehen durch aula?
Schulen und andere Jugendorganisationen können aula entweder selbstständig oder mit Unterstützung des aula-Teams einführen. Die aula-Software ist lizenzkostenfrei, was bedeutet, dass Nutzer*innen durch stetige Weiterentwicklung, Updates und Sicherheitsvorkehrungen keine Kosten entstehen.
Sollten Sie die Installation der Software auf den eigenen Server planen, so ist die Software kostenfrei. Der selbst gehostete Betrieb dieser Anwendung setzt tiefgehende Kenntnisse in der Konfiguration und dem Betrieb von Linux SAAS Servern voraus. Alle Materialien von uns sind ebenfalls kostenfrei.
Kosten entstehen lediglich durch Workshops oder durch die technische Administration der aula-Instanz auf unseren Servern.
Wir bieten Workshops an, durch die an der Schule Multiplikator*innen ausgebildet werden. Multiplikator*innen sind zum Beispiel fünf Lehrer*innen und fünf Schüler*innen, die nach der Ausbildung durch das aula-Team den aula-Prozess an der Schule leiten.
Mehr Informationen zu den Inhalten der Ausbildung gibt es hier. Die Kosten der Ausbildung belaufen sich, je nach Format, auf etwa 2.500 bis 4.000 Euro. Bei Bedarf schicken wir die Kosten gern aufgeschlüsselt zu und erstellen ein Angebot.
Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen kostenlos zur Verfügung (Lizenz AGPLv3 bzw. CC-BY). Mithilfe der zur Verfügung stehenden Installationsanleitungen (GitLab) können Sie aula selbstständig an Ihrer Schule einführen, benötigen dafür jedoch Erfahrung und tiefgehende Kenntnisse in der Systemadministration. Für einzelne Fragen ist unser Team natürlich per E-Mail erreichbar.
Für die technische Administration eurer aula-Instanz auf unseren Servern gibt es zwei Optionen:
aula-Start
Baut eure erste aula-Version selbst auf unserem Server auf- Leistung: Hosting der Schulinstanz (inkl. Serverwartung, regelmäßige Updates, Sicherheitsvorkehrungen)
- Einmalig: Installation der Schulinstanz durch unser Team
- Einmalig für Installation: 100 € zzgl. Umsatzsteuer
aula-Start-Plus
Wir helfen euch beim Start und begleiten euch im ersten Jahr mit aula- Leistung: Wie aula-Start plus Telefon/E-Mail-Support (Fragen zur technischen und inhaltlichen Nutzung der Software und der didaktischen Implementierung, maximal 45 Minuten pro Monat)
- Einmalig: Installation der Schulinstanz durch unser Team
- Einmalig für Installation: 100 € zzgl. Umsatzsteuer
aula für Grundschulen
aula umsetzen
Wir glauben, dass Beteiligungserfahrungen so früh wie möglich in den Schulalltag integriert werden sollten.
Unser langfristiges Ziel ist es daher, dass unser Beteiligungskonzept von jeder Schule und in jedem Alter genutzt werden kann. Unsere Software, die einen wesentlichen Teil des Konzepts ausmacht, ist jedoch aktuell so ausgearbeitet, dass sie problemlos von Kindern ab etwa der 5. Klasse genutzt werden kann. Lese- und Schreibkenntnisse sowie grundlegende Computerkenntnisse sind notwendig, um einen eigenen Account auf einer aula-Plattform bedienen zu können.
Um das Beteiligungskonzept auch für jüngere Kinder in den Klassen 1-4 wirklich verständlich, intuitiv und leicht bedienbar zu machen, arbeiten wir derzeit intensiv an einer Anpassung sowohl des didaktischen Konzepts als auch der Software.
Wir befinden uns derzeit bereits in der Entwicklungsphase dieses Projekts und freuen uns darauf, bald neue Fortschritte bekanntgeben zu können. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir das an dieser Stelle veröffentlichen.
Sie können sich eine Kooperation vorstellen?
Nehmen sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir überlegen gemeinsam, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.
aula für Organisationen
aula für außerschulische Bereiche
Das Beteiligungsverfahren aula kann für jegliche Kontexte, in denen Partizipation gelebt wird, gedacht werden. So auch für Organisationen, die sich einen transparenten Beteiligungsprozess wünschen und ein Tool benötigen, das ihnen erlaubt, Ideen und Wünsche der Teilhabenden sichtbar zu machen.
Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen zur Verfügung (Lizenz AGPLv3 bzw. CC-BY). Mithilfe des zur Verfügung stehenden Materials, können Sie aula selbstständig an Ihrer Einrichtung einführen.
Wir empfehlen die technische (Einrichten der Plattform, Hosting und Wartung der Plattformen) und didaktische (Durchführung der Einführungs-Workshops und Reflexions-Workshops) Betreuung des Projektes durch unser Team.
Online-Plattform & App
Das Herzstück von aula ist die Online-Plattform mit zugehöriger App (IOS und Android). Hierzu finden Sie zahlreiche Video-Tutorials für die Benutzung der Plattform. Es stehen Ihnen außerdem Werbeflyer, Plakate und Präsentationen (auf Anfrage) zur Verfügung.
Smartphone App
Für Google Android
Smartphone App
Für Apple iOS
aula für kommunale Jugendbeteiligung
Wir denken, dass das Beteiligungskonzept aula auch andere demokratische Strukturen unterstützen kann! So zum Beispiel Jugendforen. Diese ermöglichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eigenständig Ideen und Projekte in ihrer Kommune umzusetzen und sich so demokratisch zu engagieren. Im Pilotprojekt “Jugendforen digital” 2018-2019 konnten wir diese Arbeit der Jugendlichen mit der Online- Plattform (inklusive App) und weiterem Material unterstützen und erleichtern.
Was muss eine Organisation mitbringen,
um aula einführen zu können?
Interesse
Interesse an neuen Möglichkeiten von Beteiligung, um die Arbeit der Jugendforen niedrigschwelliger, übersichtlicher, nachvollziehbarer und zeitgemäßer zu gestalten. Dabei sind Entscheidungsträger*innen genauso gefragt, wie die bereits aktiven Jugendlichen in der Kommune.
Zeit
Während der Einführungsphase brauchen die Multiplikator*innen Zeit und Raum, um aula im Jugendforum zu verankern. Gemeinsam mit dem Projektteam organisieren die Multiplikator*innen Workshops mit den Jugendlichen, um ihnen die Arbeit mit aula näher zu bringen. Danach empfiehlt es sich, fixe Termine zu haben, bei denen Ideen oder Probleme mit aula (auch offline) besprochen werden können.
Endgeräte und Internetzugang
aula ist von jedem Computer, Tablet oder Handy mit Internetzugang aus nutzbar. Die Jugendlichen sollten also Zugang zu Computern oder mobilen Endgeräten haben, sodass alle gleichzeitig mit aula arbeiten können.
Kosten
Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen zur Verfügung (Lizenz AGPLv3 bzw. CC-BY). Mithilfe des zur Verfügung stehenden Materials, können Sie aula selbstständig in Ihrer Kommune einführen.
Die technische (Einrichten der Plattform, Hosting und Wartung der Plattformen) und didaktische (Durchführung der Einführungs-Workshops, Unterstützung bei der Integration von aula, Reflexions-Workshops) Betreuung des Projektes durch unser Team sind mit Kosten verbunden. Diese unterscheiden sich je nach Struktur und Art der Einführung. Hier finden Sie einen ersten Überblick.
Hört sich spannend an?
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir geben gerne eine individuelle Einschätzung, wie unsere aula Plattform bei Ihrem Beteiligungsprozess unterstützen kann.
aula für Kommunen
aula für Kommunen
Wir denken, dass das Beteiligungskonzept aula auch andere demokratische Strukturen unterstützen kann! So zum Beispiel Jugendforen. Diese ermöglichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eigenständig Ideen und Projekte in ihrer Kommune umzusetzen und sich so demokratisch zu engagieren. Im Pilotprojekt “Jugendforen digital” 2018-2019 konnten diese Arbeit der Jugendlichen mit der Online- Plattform (inklusive App) und weiterem Material unterstützen und erleichtern.
Material
Das Herzstück von aula ist die Online-Plattform mit zugehöriger App (IOS und Android). Hierzu finden Sie zahlreiche Video-Tutorials für die Benutzung der Plattform. Für die Begleitung des Beteiligungsprozesses in den Präsenzzeiten der jeweiligen Beteiligungsstrukturen, haben wir gemeinsam mit den teilnehmenden Pilotkommunen verschiedene Konzepte entwickelt. Die Gedanken dazu finden sich in den Handouts der Workshops:
Das Handout aus Workshop 1 lohnt sich für andere Kommunen, denn es bietet einen Überblick über Methoden zur Erarbeitung von Konzepten, zur Funktionsweise von aula und zu Punkten, die man beachten muss (z.B. wie man die Einführung gestaltet, wie man Aktivierung und Nachhaltigkeit des Projekts gewährleisten kann).
Das Handout aus Workshop 2 stellt eine Übersicht der Erfahrungen und Bedarfe der einzelnen Kommunen dar und skizziert die nächsten Schritte. Es ist geeignet, um den Projektverlauf besser nachzuvollziehen.
Was muss ein Jugendforum mitbringen,
um aula einführen zu können?
Interesse
Interesse an neuen Möglichkeiten von Beteiligung, um die Arbeit der Jugendforen niedrigschwelliger, übersichtlicher, nachvollziehbarer und zeitgemäßer zu gestalten. Dabei sind EntscheidungsträgerInnen genauso gefragt, wie die bereits aktiven Jugendlichen in der Kommune
Zeit
Während der Einführungsphase brauchen die BotschafterInnen Zeit und Raum, um aula im Jugendforum zu verankern. Gemeinsam mit dem Projektteam organisieren die BotschafterInnen Workshops mit den Jugendlichen, um ihnen die Arbeit mit der Software näher zu bringen. Danach empfiehlt es sich fixe Termine zu haben, bei denen Ideen oder Probleme mit aula (auch offline) besprochen werden können.
Kommunale Botschafter*innen
Im Jahr 2019 entsendet jede Kommune eine Person, die in zwei Präsenzworkshops zu einem/r kommunalen BotschafterIn ausgebildet wird. Die BotschafterInnen erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeit sowie alle Reisekosten erstattet.
Endgeräte und Internetzugang
aula ist von jedem Computer, Tablet oder Handy mit Internetzugang aus nutzbar. Im besten Fall gibt es ausreichend Computer oder mobile Endgeräte dass alle Schüler einer Klasse gleichzeitig daran arbeiten können.
Kosten
Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen zur Verfügung (Lizenz AGPLv3 bzw. CC-BY). Mithilfe des zur Verfügung stehenden Materials, können Sie aula selbstständig in Ihrer Kommune einführen.
Die technische (Einrichten der Plattform, Hosting und Wartung der Plattformen) und didaktische (Durchführung der Einführungs-Workshops, Unterstützung bei der Integration von aula, Reflexions-Workshops) Betreuung des Projektes durch unser Team sind mit Kosten verbunden. Diese unterscheiden sich je anch Struktur und Art der Einführung. Am besten, Sie nehmen einfach Kontakt mit uns auf unter info@aula.de.
Hört sich spannend an?
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir geben gerne eine individuelle Einschätzung, wie unsere aula Plattform bei Ihrem Beteiligungsprozess unterstützen kann.
aula für Schulen
aula umsetzen
Je nach Betreuungsbedarf und verfügbaren Mitteln gibt es an Schulen unterschiedliche Arten der Implementierung von aula.
aula eigenständig einführen
Eigenständige Implementierung durch die Schule
Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen kostenlos zur Verfügung (Lizenz AGPLv3 bzw. CC-BY). Mithilfe der zur Verfügung stehenden Leitfäden sowie unserer Lernplattform können Sie aula selbstständig an Ihrer Schule einführen. Für einzelne Fragen ist unser Team natürlich erreichbar.
Falls Sie die Software nicht selbst hosten können, bieten wir Hosting an. Das bedeutet: Wir installieren die Instanz von aula, warten und pflegen die Server und achten auf Datenschutz. Das kostet im Moment pro Instanz ab 20€ (zzgl. MwSt.) monatlich.
aula mit Unterstützung einführen
Implementierung durch die Ausbildung von Multiplikator*innen
Auch wenn aula selbstständig und kostenlos umgesetzt werden kann, ist Hilfestellung von außen sehr zu empfehlen. Wir bieten deshalb an, an der Schule Multiplikator*innen auszubilden, die das Projekt dann mit größerer Kompetenz an ihrer Schule verankern können.
Ein Beispiel:
Multiplikator*innen sind zum Beispiel vier Lehrer*innen und sechs Schüler*innen, die Workshops mit dem aula-Team machen und dann wiederum die aula-Planung an ihrer Schule leiten und Einführungsstunden an ihrer Schule halten.
- Zwei Präsenz- oder Online-Workshops, in denen die Grundlagen von aula vermittelt und Konzepte entwickelt werden
- Eine Administrator-Einführung zum technischen Umgang mit aula
- Betreuung in den Arbeitsphasen zwischen den Workshops
- aula übernimmt die Einrichtung der Infrastruktur und das Hosting der nötigen Software
- Fest vereinbarter Zeitraum für den Softwaresupport
- Natürlich unser gesamtes Schulungs- und Begleitmaterial
Was muss eine Schule mitbringen,
um aula umsetzen zu können?
Interesse
aula lässt sich am besten mit der ganzen Schulgemeinschaft umsetzen. Es sollen nach Möglichkeit alle Schüler*innen einbezogen sein. Auch Schulleitung, Eltern und Kollegium sollten hinter aula stehen.
Zeit
Insbesondere zu Beginn der Nutzung von aula sollte genug Zeit für die Einführung eingeplant werden. Darüber hinaus beansprucht aula auch regelmäßige Zeiten. Optimal ist eine Stunde pro Woche, während der die Schüler*innen jeder Klasse Zeit bekommen, um Ideen zu besprechen, in Themen zu sortieren, Wahlkampf zu machen und sich gedanklich Zeit für die Gestaltung ihrer Schule zu nehmen.
Mut
aula kann die Schulkultur nachhaltig verändern. Das ist nicht immer einfach und erfordert Durchhaltevermögen und den Willen, neue Wege zu beschreiten. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass nicht alle Dinge laufen wie geplant. Dabei steht Ihnen das aula-Team selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite.
Freiraum
aula setzt voraus, dass Schüler*innen einen hohen Gestaltungsspielraum haben, um relevante Themen diskutieren und entscheiden zu können. Schulleitung und Schulkonferenz müssen sich bereit erklären, der gesamten Schülerschaft diesen Spielraum einzuräumen.
Endgeräte und Internetzugang
aula ist von jedem Computer, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang aus nutzbar. Im besten Fall gibt es ausreichend Computer oder mobile Endgeräte, dass alle Schüler*innen einer Klasse gleichzeitig daran arbeiten können. Durch die aula-App wird aber gerade auch die asynchrone Beteiligung außerhalb der “aula-Stunden” gefördert.
Ganztagsschulen
aula ist besonders für den Einsatz an Ganztagsschulen geeignet. Für keine andere Schulform gilt so sehr, dass sie Lebensmittelpunkt der Jugendlichen ist. An einer Ganztagsschule gibt es mehr Entscheidungen, die zu ihrer Gestaltung getroffen werden können, als an einer Vormittagsschule, die hauptsächlich auf den Unterricht konzentriert ist. Die Erfolgserlebnisse mit aula sind daher schneller sichtbar und die Gestaltungsfreiheit größer.
Gerade in Hinsicht auf die Entwicklung eines kindgerechten Nachmittags gibt es keine bessere Möglichkeit, als Kinder unmittelbar selbst an der Entwicklung der Räume, Zeiten, Regeln und Aktivitäten zu beteiligen.
Hört sich spannend an?
Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir geben gerne eine individuelle Einschätzung, wie unsere aula Plattform bei Ihrem Beteiligungsprozess unterstützen kann.
aula
Neueste Beiträge
- Mehr als Schulfrust: Der unterschätzte Einfluss der Schule auf die mentale Gesundheit von Schüler*innen 24. Oktober 2024
- Tester*innen für das große Update der aula-App gesucht! 16. Juli 2024
- Neue Initiative zur Stärkung der Demokratiebildung: Teach First Deutschland und aula 28. Mai 2024
- „Ich glaube, ich habe heute mehr gelernt, als wenn ich Unterricht gehabt hätte“ 27. März 2024
- “Nur wenn jemand zuhört, kann man sich öffnen” 13. Dezember 2023